…in Dorf- und Stammgemeinschaften, Sippen und Siedlungen mit sozialem Zusammenhalt lebt es sich einfach gesünder und zufriedener!
Und den meistens von uns ist so etwas völlig fremd, es klingt vielleicht sogar anstrengend für dich…
Kein Wunder, denn wir haben Gemeinschaft einfach nicht gelernt.
Durch traumatisierende Gebärmethoden, Schule, Leben in einer Kleinfamilie ohne soziale Verbindungen etc. wurden wir in Richtung Isolation konditioniert. Oder auch zum anderen Extrem, zur emotionalen Abhängigkeit von anderen.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Isolierte, unzufriedene, wurzellose Menschen sind ganz wunderbar autoritätshörige Konsumenten! 🤪
Außerdem: Wer anderen Menschen tief begegnet, wird unweigerlich etwas FÜHLEN. Wut, Angst, und andere Empfindungen, die unser Verstand bzw. Nervensystem als unerwünscht und gefährlich einstuft.
Empfindungen, die wir als Kind gelernt haben zu vermeiden – oder auszuagieren auf Arten und Weisen, die oft nicht hilfreich sind.
Nun stellt sich die Frage: Wie können wir es anders machen? Was braucht es, um uns wieder in menschlichen Gemeinschaften zusammenzufinden?
Und: Wenn wir schon fühlen – was so oder so passiert – wie können wir
Dazu habe ich eine einfache und erhellende Übung für dich… ⬇️⬇️
☀️🦋🌳🌸☀️💞
Das Befürchtungs-Inventar
Diese einfache Übung macht dir bewusst, was dir bei der Umsetzung deiner Ideen im Weg steht – und legt auf diese Weise die Grundlagen für klares Handeln.
Ich wende es immer dann an, wenn ich etwas Wichtiges vor mir herschiebe, oder auch wenn ich bemerke, dass ich ein Gespräch oder menschlichen Kontakt vermeide – und meist bemerke ich schon sehr bald neue Impulse. Auch andere, die diese einfache Übung regelmäßig anwenden, berichten von äußerst erfreulichen Veränderungen 😀
Also dann, hier kommt die Übung:
Schreibe auf ein Blatt Papier:
„Liebes Universum (oder: liebes höheres Selbst… Geistführer… was für dich passend klingt),
ich weigere mich, die nötigen Schritte zu gehen, um eine für mich passende Gemeinschaft zu finden oder zu gründen,
(oder schreibe hier einen anderen Wunsch hin, den du noch nicht umsetzt oder erlebst),
weil ich befürchte, dass…
…
„
Schreibe nun mindestens 20 Befürchtungen auf, die dich daran hindern, das Nötige zu tun, um diesen Wunsch wirklich umzusetzen.
Könnte es zu anstrengend sein? Könntest du abgelehnt werden? Könntest du scheitern? Und und und…
Dann lies deine Liste einem Partner laut und langsam vor (Zur Not kannst du es auch dir selbst vorlesen, doch mit einem Zuhörer ist die Übung viel kraftvoller). Dieser hört still zu und bedankt sich lediglich.
Spüre, welche Empfindungen die Sätze in dir auslösen.
Schließe gerne mit einem Gebet, dass diese Befürchtungen zum höchsten Wohl aller transformiert werden mögen.
Zerreiße dann das Blatt Papier und werfe es weg. Oder noch besser: Verbrenne es!
Diese Übung wiederholst du einige Tage oder Wochen hintereinander zu einem bestimmten Thema – und beobachte, was sich innerlich und äußerlich verändert!
Hast du Lust, diese Übung auszuprobieren?
(Oder hast du sie schon ausprobiert? Welche Auswirkungen hast du bemerkt oder auch nicht? )
Schreibe es gerne in die Kommentare!
Warum wirkt diese scheinbar so einfache Methode?
Die Sache ist die:
Wenn wir etwas vermeiden zu tun,
liegt es daran, dass wir etwas vermeiden zu FÜHLEN.
Sobald du dir das bewusst machst, und ganz JA zu den möglichen Empfindungen sagst,
verlieren die Befürchtungen ihre Macht über dich!
Solche spannenden Dinge üben wir ab Anfang August beim 8-Wochen-Onlinetraining „M(W)ut für den Wandel“… damit du schon bald mit mehr Leichtigkeit deine Ideen umsetzen kannst☀️🎉🚀
Einführungstermine gibt’s am 24. und 26. Juli um 19 Uhr über Zoom! Du entscheidest, ob und wieviel du im Austausch gibst.
Interesse? Dann schreib mir gerne eine Nachricht per Telegram an @transfor_muse
oder eine E-Mail an: mkuhar[at]transformatorium.space
und gib mir bescheid, an welchem der Termine du dabeisein möchtest!